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Vasen – unser Deko-Tipp für den Frühling

13. April 2017

Endlich Frühling! Draußen wird es langsam grün und die ersten Bäume und Blumen blühen auch schon. Deshalb geht es heute um das wichtigste Zubehör, um sich den Frühling – bzw. Schnittblumen und Zweige – nach Hause zu holen: Vasen. Und das praktische daran: Es gibt kaum etwas, womit man so gut und leicht dekorieren kann, wie mit einer schönen Vase. Mit der richtigen Vase am richtigen Ort kann man sich theoretisch sogar die Blumen sparen – mit Blumen sind sie allerdings noch schöner.

Warum Vasen das perfekte Dekorationsobjekt sind? Weil von der ausladenden Bodenvase bis zur kleinen Tischvase  jedes Design denkbar ist, und es für jeden Stil etwas passendes gibt. Darüber hinaus sind die vielseitigen Gefäße aus Glas, Porzellan oder Keramik überall einsetzbar, handlich und erzielen eine große Wirkung. Und das Beste: Es gibt sie überall zu kaufen und sie passen in jedes Budget.

Ganz leicht mit Vasen dekorieren

Der Vorteil bei Vasen ist, dass man eigentlich kaum etwas falsch machen kann. Ganz im Gegenteil: einfach ausprobieren und dem eigenen Geschmack vertrauen, heißt die Devise. Wenn nicht sogar: Mut zum Stilbruch. Denn sowohl als zentraler Hingucker auf dem Esstisch als auch dezent auf Regal oder Fensterbank – es gibt kaum einen Platz in der Wohnung, der sich nicht für eine Vase eignet. Vor allem kleine Vasen finden eigentlich überall einen Platz, Bodenvasen dagegen machen sich meistens in etwas größeren Räumen besser. Vasen eignen sich übrigens auch hervorragend, um kleine Farbakzente zu setzen – was wir vor einiger Zeit schon mal hier beschrieben haben.

Und bei besonders schönen Vasen stellt sich wirklich manchmal die Frage, ob man sie nicht besser leer lässt. Oder zumindest, wie man den Blumenschmuck so auswählt, dass Vase und Blume zusammenpassen und gleichermaßen zur Geltung kommen. Grundsätzlicht gilt: wenn die Vase im Vordergrund stehen soll, ist es besser, nur wenige oder schlichte Blumen – oder Zweige – auszuwählen. Wenn allerdings die Blumen im Vordergrund stehen sollen, nimmt man am besten eine eher unauffällige Vase, beispielsweise eine schlichte Glasvase. Oder sehr viele und üppig blühende Blumen.

Vasen in kleinen Gruppen

Ob mit oder ohne Blumen – Vasen kann man sehr gut zu kleinen Gruppen zusammen stellen. Am leichtesten ist es natürlich, wenn man sie direkt als Set kauft – dann passen sie ganz wunderbar zusammen. Aber es ist auch möglich, ein paar ganz eigenwillige Individuen so zu kombinieren, dass sie harmonisch wirken und dennoch eigenständig zur Geltung kommen. Denn Vasen eignen sich sehr gut für Stilbrüche – und mit ein bisschen Mut und Experimentierfreude kann man ganz einzigartige, spannende Kombinationen erzielen. Beispielweise mit altmodischen Blümchenvasen vom Flohmarkt und zweckentfremdeten Wasserkaraffen oder Glasflaschen. Bei so vielen verschiedenen Formen, Größen und Stilen sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Es gilt nur: Eine gewisse Ähnlichkeit in Form, Farbe oder Material lässt mehrere Vasen am ehesten als geschlossene Gruppe erscheinen. Exakt gleiche Vasen sollte man dagegen eher nicht nebeneinanderstellen – mit Ausnahme von kleinen Glasvasen.

Kleine Glasvasen für jede Gelegenheit

Wer es schlicht mag, ist mit kleinen farblosen Glasvasen bestens ausgerüstet. Dabei können auch kleine Getränkeflaschen, von denen man das Etikett entfernt hat, sehr dekorativ aussehen. Der Vorteil liegt natürlich auf der Hand: Glasvasen passen wirklich überall hin. Und man kann sie besonders gut zu Gruppen zusammenstellen – am Besten ist es, wenn sie sich in Größe und Form ein bisschen unterscheiden. Ein weiterer Vorteil ist, dass schon eine einzelne Schnittblume ausreichen kann, um Vase und Blume zur Geltung zu bringen – und ein wenig Frühling in die Wohnung zu zaubern.

Aktuelle Trends: Von Pastell bis Beton

Vasen im 3-ZimmerKücheBad Deko-Store Essen

Inspiration zum Thema Vasen von unseren Lokal-Matadorinnen aus dem Essener Deko-Store
3-ZimmerKücheBad.

Pastellfarben wie Taubenblau, Rosa und Mint waren, sind und bleiben im Trend. Zudem haben Metalle wie Messing und Kupfer weiterhin Hochkonjunktur. Und besonders interessant wird es, wenn mattes Pastell und glänzendes Metall aufeinandertreffen. Streng geometrische Formen und der ‚Muffinförmchen-Look‘ mit tiefen, längsverlaufenden Rillen sind ebenfalls weiterhin im Trend. Neu hinzugekommen sind dieses Jahr dunkle Blau- und Grautöne, die sich wunderbar mit den bekannten Pastellfarben ergänzen. Und ein Material, das man bei Vasen vermutlich weniger erwartet: Beton. Und das Vasen überraschend gut steht.

Kleiner Tipp: So halten sich Blumen länger frisch

Die schönsten Vasen bringen nichts, wenn in ihnen Blumen stehen, die traurig die Köpfe hängen lassen. Unschön sind auch matschige Blumenstengel und trübes Wasser – vor allem bei Glasvasen. Ganz zu schweigen vom fauligen Geruch, der sich im schlimmsten Fall einstellen kann. Dem kann man allerdings mit ein paar Tricks vorbeugen: Eine saubere Vase beispielsweise ist schon die halbe Miete. Denn wenn man die Ablagerungen der vorherigen Blumen sorgfältig entfernt, bilden sich nicht so schnell Bakterien, die die Blumen faulen lassen. Wichtig ist auch, die Blumen nach dem Kauf schnell ins Wasser zu stellen und auf jeden Fall vorher neu anzuschneiden. Dabei sollten auch alle Blätter, die unter der Wasseroberfläche liegen, entfernt werden. Die ideale Wassertemperaur für Schnittblumen liegt übrigens zwischen 25 und 35 Grad. Und wenn das Wasser dann noch alle zwei bis drei Tage gewechselt wird, kann man an seinem Frühling in der Vase besonders lange Freude haben.

Schnell gemacht: Stylisches Frühlings-Update für die Wohnung

Nachdem man im Winter so viel Zeit zu Hause verbracht hat, kann sich schnell das Gefühl einstellen, dass es mit ein paar Vasen und Blumen nicht getan ist. Und spätestens beim Frühjahrsputz fängt man dann an, die eigene Einrichtung kritisch zu beäugen. Irgendwie findet sich ja immer eine Ecke, die man schon längst umgestalten wollte. Da man aber nicht jeden Frühling neue Möbel kaufen kann und so eine Umgestaltung häufig mit mehr zeitlichem Aufwand verbunden ist, als einem lieb ist, gibt es auch eine leichtere Lösung, seine Wohnung etwas aufzupolieren.

Und diese lautet: Ein neues Farbspektrum muss her. Und da eignen sich zum Beispiel Vasen ganz hervorragend. Denn gerade kleine und günstige Deko-Artikel, aber auch Kissen, Decken und Überwürfe, die man farblich aufeinander abstimmt und in verschiedenen Ecken des Zimmers verteilt, können die Wohnung in einem ganz neuen Licht erscheinen lassen. Gerade auch ein Teppich in fröhlichen und leuchtenden Frühlings- oder Sommerfarben kann die Wirkung eines Raumes vollständig verändern und für frische Energie sorgen.

Hier eine kleine Auswahl an Gute-Laune-Teppichen für die warme Jahreszeit:

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